Programm


© Bilder: Thomas Peter

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Sonntag, den 09.11.2014 um 17:00 Uhr in Aachen
"Weltklassik am Klavier - Rachmaninoff pur!"
Mikhail Mordvinov
Rachmaninoffs Transkriptionen von Bach, Schubert und Tschaikowski und seine Études-Tableaux


"Weltklassik am Klavier - Rachmaninoff pur!"
BACH-RACHMANINOFF
Prélude, Gavotte, Gigue aus der Violin-Suite E-Dur

SCHUBERT-RACHMANINOFF
„Wohin?“

TSCHAIKOWSKI-RACHMANINOFF
Wiegenlied

MUSSORGSKY-RACHMANINOFF
Hopak

RIMSKY-KORSAKOV-RACHMANINOFF
Der Hummelflug

RACHMANINOFF-RACHMANINOFF
„Flieder“
„Gänseblümchen"


- Pause -


RACHMANINOFF
9 Études-Tableaux op. 39
1. Allegro agitato
2. Lento assai
3. Allegro molto
4. Allegro assai
5. Appassionato
6. Allegro
7. Lento lugubre
8. Allegro moderato
9. Allegro moderato. Tempo di marcia



Mikhail Mordvinov
Mikhail Mordvinov wurde gleich durch zwei überragende Wettbewerbserfolge bekannt: Er war sowohl Sieger des Robert-Schumann-Wettbewerbs Zwickau 1996 als auch des Franz-Schubert-Wettbewerbs Dortmund 1997.
 Ab dem 7. Lebensjahr besuchte er die Klavierklasse an der Moskauer Gnessin-Musikschule. Es folgte ein Studium an der Russischen Gnessin-Akademie für Musik; 1996/97 wurde er als "Bester Student des Jahres" ausgezeichnet. Er belegte ein Aufbaustudium an der Hochschule für Musik und Theater Hannover.
 Das Publikum schätzt die Innigkeit und Vitalität seines Spiels, echte Leidenschaft und edlen Geschmack, virtuoses Können und die Reife seiner Interpretationen. Seine natürliche Musikalität und vom Kindesalter an ausgebildete Anschlagskultur basieren auf genauer Intuition und breiter Schule - tief verwurzelt in der alten russischen Klaviertradition.

"Weltklassik am Klavier - Rachmaninoff pur!"
Die von Rachmaninoff geschaffene Gattung Étude-Tableaux verbindet - ähnlich den transzendentalen Etüden von Liszt - die äußerste Virtuosität einer Konzertetüde mit farbenreicher Tondichtung. Der Komponist verzichtet auf spezifische Titel, um die Fantasie von Interpreten und Zuhörern nicht einzuengen. Der Zyklus von neun Etüden ist das letzte Werk Rachmaninoffs vor seiner Emigration nach der Revolution 1917, und man merkt schnell, wie die düstere, tragische und auch hoch nostalgische Stimmung wie ein roter Faden durch die Musik führt. Die Transkriptionen Rachmaninoffs - oft als Zugaben von ihm selbst in Konzerten gespielt - sind aufgrund ihrer Virtuosität sehr geschätzt. Sie sind in der Zeit des Exils entstanden. Es ist erstaunlich, wie deutlich der eigene Stil Rachmaninoffs die Werke von Bach, Tschaikowski oder Mussorgsky prägt.

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