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© Bilder: Lisa Marie Mazzucco

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Samstag, den 20.04.2024 um 17:00 Uhr in Mönchengladbach
"Weltklassik am Klavier - Besondere musikalische Momente - Anfang und Ende der Romantik!"
Nadejda Vlaeva
Schubert, Rachmaninow und Mendelssohn-Bartholdy


"Weltklassik am Klavier - Besondere musikalische Momente - Anfang und Ende der Romantik!"


Felix Mendelssohn-Bartholdy
Aus: Drei Capricen für Pianoforte op. 33
1. Caprice in a-Moll


Franz Schubert
Sechs Moments Musicaux D 780 op. 94
1. C-Dur
2. As-Dur
3. f-Moll
4. cis-Moll
5. f-Moll
6.As-Dur


- Pause -


Sergej Rachmaninow
Sechs Moments Musicaux op. 16
1. Andantino
2. Allegretto
3. Andante cantabile
4. Presto
5. Adagio sostenuto
6. Maestoso


Felix Mendelssohn-Bartholdy
Scherzo aus dem Sommernachtstraum - Bearbeitung: Sergej Rachmaninow op. 61


Nadejda Vlaeva
Nadejda Vlaeva wurde als eine derjenigen außerordentlichen Pianistinnen bezeichnet, auf die wir alle hoffen - sie aber selten sehen: "Das geht zu Herzen!" und: "wie sollte es denn anders als zu Herzen gehen, wenn Nadejda Vlaeva spielt." So schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung.
Sie trat europaweit, in Asien und in Nordamerika als Solistin und mit renommierten Orchestern auf. Als erste Künstlerin nahm sie die kompletten Bach-Transkriptionen von Camille Saint-Saëns auf (Hyperion), welche das BBC Music Magazine als "positivly stunning" bezeichnete. Sie erhielt den Grand Prix "Liszt" für ihre CD "Piano Music of Liszt". Erst vor kurzem entdeckte Werke der Komponisten des 19. Jhd. Bortkiewicz and Drozdoff wurden von ihr in der Carnegie Zankel Hall uraufgeführt. Bei der EG-Konferenz arbeitete sie mit dem Geiger Joshua Bell zusammen. Sie begeistert ihr Publikum durch einzigartiges Charisma und Ausstrahlung.

"Weltklassik am Klavier - Besondere musikalische Momente - Anfang und Ende der Romantik!"
Schuberts und Rachmaninows Moments Musicaux sind sehr erfolgreiche, beliebte Werke, doch überraschenderweise wurde dieser Titel von anderen Komponisten fast nie verwendet. Beide Zyklen haben sechs Stücke, aber Schuberts Zyklus (außer Nr. 5) ist introspektiv und zart, während Rachmaninows Zyklus zwischen Dramatik und Lyrik wechselt.


Mendelssohns wunderschöne Caprice in a-Moll wird für viele eine Entdeckung sein, da sie selten aufgeführt wird. Sie beginnt mit einer träumerischen Fantasie, die in ein erregtes Presto agitato überleitet. Auch innerhalb der virtuosen Texturen zeigt Mendelssohn seine melodische Begabung.


Zum Schluss werden Mendelssohn und Rachmaninow kombiniert. Durch klare, schnelle Doppelnoten fängt Rachmaninow den geschickten, spielerischen Charakter von Mendelssohns berühmtem Orchesterwerk ein.

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